Wenn Sie das nächste Mal ein neues Sofa kaufen, können Sie den neuen Stoff direkt online mit den Fingern „anfassen“.
Der arzt Cynthia Hipwell an der Texas A&M University leitet er ein Team, das daran arbeitet, besser zu definieren, wie der Finger mit einem Gerät interagiert. Das Ziel? Tragen Sie zur Entwicklung einer Touch-Technologie der neuen Generation bei, die auf einem Touchscreen basiert.
Die Recherche des Teams war vor kurzem veröffentlicht in Advanced Materials.
Ein Touchscreen zum Berühren und Retuschieren

Das ultimative Ziel besteht, wie bereits erwähnt, darin, Touch-Geräten die Möglichkeit zu geben, Benutzern ein reichhaltigeres berührungsbasiertes Erlebnis zu bieten, indem sie das Gefühl physischer Objekte nachahmen. Hipwell teilte Beispiele möglicher taktiler Technologieimplementierungen. Sie reichen von einer immersiveren Virtual-Reality-Plattform bis hin zu taktilen Anzeigeschnittstellen wie denen in einem Fahrzeugarmaturenbrett. Sogar ein virtuelles Einkaufserlebnis, bei dem der Benutzer die Textur der Materialien spürt, bevor er sie kauft.
„Dadurch könnten Sie Texturen, Schaltflächen, Schieberegler und Regler auf dem Bildschirm tatsächlich hören“, sagt Hipwell.
Das Beste wäre, taktile Technologie in den Einkauf zu integrieren, damit Sie beim Online-Shopping die Textur von Stoffen und anderen Produkten spüren können.
Cynthia Hipwell
Berühre das Internet
Hipwell erklärte, dass die „Berührung“ in der aktuellen Touchscreen-Technologie im Wesentlichen mehr dem Bildschirm als dem Benutzer zugute käme. Mit dem Aufkommen und der Verbesserung einer immer ausgefeilteren taktilen Technologie, die Beziehung zwischen Benutzer und Gerät wird wechselseitiger sein.
Das Hinzufügen dieser sensorischen Eingaben wird letztendlich virtuelle Umgebungen bereichern und die Kommunikationslast verringern, die derzeit von Audio und Bildern getragen wird.
Wenn wir uns virtuelle Erfahrungen ansehen, sind sie derzeit hauptsächlich audiovisuell. Im Aufkommen von "metaverse next future“, kann die Integration von Touch in Mensch-Maschine-Schnittstellen viele weitere Möglichkeiten bieten. Ein Touchscreen kann auf diskretere Weise Aufmerksamkeit erregen und eine Überfrachtung mit audiovisuellen Reizen vermeiden.
Arbeiten am Touchscreen
Das Engagement der Forscher der University of Texas betrifft die sogenannte „Multiphysik“ der Interaktionen zwischen Finger und Gerät. Multiphysik ist der Komplex von Prozessen, die gleichzeitig ablaufen und mehrere physikalische Felder umfassen: Natürlich handelt es sich um sehr komplexe Abläufe, die sich von Benutzer zu Benutzer und von Bedingung zu Bedingung ändern.
Es geht nicht nur um die Mechanik der Berührung: die Art der Bewegung, ihre Intensität, die elektrostatische Aufladung eines Fingers. Während bei Farben und Audio die Wahrnehmung eindeutiger sein kann (ein Wort interpretieren oder eine Farbe unterscheiden), gibt es bei der taktilen Technologie mehr Parameter. Die Arbeit des Teams zielt darauf ab, Vorhersagemodelle zu erstellen, die die maximale taktile Wirkung haben, ohne zu viele Umgebungsvariationen.
Wird es ihnen jemals gelingen? Sowohl die Forschung als auch die Entwicklung dieser Technologie schreiten weiter voran, und ich glaube, dass die Verbraucher innerhalb der nächsten 5 Jahre die ersten Elemente in gängige Geräte implementiert sehen werden. Einige der ersten Produkte befinden sich bereits in der Entwicklung.