In den letzten Jahren China und Japan haben der Öffentlichkeit die Hypothese vorgeschlagen, Sonnenkollektoren im Weltraum zu installieren: eine ebenso absurde wie potenziell vorteilhafte Idee, die schließlich auch andere Länder beeinflusst hat.
Diesmal ist Großbritannien an der Reihe, daran zu denken ein interessanter Plan für die Installation von Paneelen im Weltraum.
Die Ankündigung kommt von Wissenschaftsminister George Freeman, der sagte, er sei „bereit, die Initiative zu unterstützen“. Würde man sich dafür entscheiden, würde Freemans Plan das Vereinigte Königreich satte 19 Milliarden Euro (rund 21 Milliarden Dollar) kosten.
Wie würden Sonnenkollektoren im Weltraum funktionieren?
Nachdem wir nun den Zweck des britischen Plans herausgefunden haben, ist es richtig, ins Detail zu gehen.
Wie sollen diese Solarpanels im Weltraum funktionieren?

Anscheinend würden sie sich auf ein riesiges Raumschiff beziehen, das mit vielen verschiedenen Paneelen ausgestattet ist. Die von diesen Panels gesammelte Sonnenenergie würde dann in hochfrequente Radiowellen (oder Laserstrahlen) umgewandelt.
Die Wellen würden auf der Erde dank einer speziellen Antenne namens Rectenna. Danach würden die Funkfrequenzen wieder in Strom umgewandelt und in das Stromnetz eingespeist. Das Projekt könnte in ganz Großbritannien sehr positive Ergebnisse haben. Die Stromversorgung würde weiterhin Tag und Nacht ankommen und die Paneele würden kontinuierlich betrieben.
Im Weltraum könnten die Solarmodule 24 Stunden am Tag von der Sonne beleuchtet werden. Übrigens ist die Sonnenenergie im Weltraum deutlich stärker als die auf der Erde (etwa 11-mal stärker) und würde größere Energiemengen transportieren.
Werden wir das fertige Projekt sehen?
Die Chancen für die Umsetzung dieses Projekts sind konkret.
Das Machbarkeitsniveau des Systems ist ziemlich hoch, und die Wissenschaftler waren ausreichend optimistisch. Das einzige "Problem", das Element, das noch gelöst werden muss, ist das monetäre. Etwas in den Orbit zu transportieren bringt bedeutende Zahlen mit sich.
Es sollten leichtere Materialien verwendet werden, wie z. B. Sonnenkollektoren mit Ultraleichte Zellen.