Die Frage, ob der IQ und die Intelligenz des Menschen steigen oder sinken, löst seit jeher heftige Debatten aus. Ich warte auf das Künstliche Du kommst über uns hinweg (falls es jemals so sein wird) Eine aktuelle Studie der Universität Wien bietet eine neue Perspektive auf natürliche Intelligenz.
Durch die Analyse der gesammelten Daten 287 unabhängige Proben über einen Zeitraum von mehr als drei JahrzehntenForscher beobachteten einen signifikanten Anstieg der Konzentrationsfähigkeiten bei Erwachsenen, was darauf hindeutet, dass a Flynn-Effekt positiv. Diese Ergebnisse stellen die weit verbreitete Annahme in Frage, dass es einen allgemeinen Rückgang der Intelligenz gibt, und eröffnen neue Wege zum Verständnis, wie sich unsere kognitiven Fähigkeiten in einer zunehmend technologiegetriebenen Welt entwickeln.
Strenge Methodik und große Stichprobe
Die von Wissenschaftlern für diese Forschung verwendete Methodik (dass ich dich hier verlinke) war besonders streng. Sie analysierten die d2 Aufmerksamkeitstest, bekannt für ihre Zuverlässigkeit bei der Messung von Konzentration und selektiver Aufmerksamkeit. Diese Tests bewerten die Fähigkeit einer Person, Informationen schnell zu verarbeiten und genau zu reagieren.
Die Studienstichprobe, zu der Personen im Alter zwischen 7 und 72 Jahren gehörten, stellte eine große und vielfältige Datenbank bereit, die eine detaillierte und zuverlässige Analyse von Trends im Zeitverlauf ermöglichte.
Konzentriertere Erwachsene
Einer der überraschendsten Aspekte, die sich aus der Studie ergaben, ist die kontinuierliche Verbesserung der Konzentrationsleistung bei Erwachsenen. Dies steht im Gegensatz zur verbreiteten Auffassung, dass das digitale Zeitalter und die Überfülle an Informationen negative Auswirkungen auf unsere kognitiven Fähigkeiten haben können.
Stattdessen deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Herausforderungen der Moderne tatsächlich einige unserer kognitiven Funktionen verbessern könnten, beispielsweise die Fähigkeit, Aufmerksamkeit zu fokussieren und komplexe Informationen zu verarbeiten.
IQ von Kindern und Jugendlichen: Aufmerksamkeit
Die Ergebnisse des Screenings von Kindern und Jugendlichen waren nicht so erfreulich wie die von Erwachsenen. In dieser Altersgruppe war der Anstieg der Aufmerksamkeitsspanne nicht so ausgeprägt.
Wissenschaftler vermuten, dass dies auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein könnte, darunter die zunehmende Exposition gegenüber elektronischen Geräten, die sich anders auf die Aufmerksamkeitsmuster auswirken könnten als bei Erwachsenen. Darüber hinaus könnte die natürliche Impulsivität der Kindheit eine Rolle in dieser Dynamik spielen, was darauf hindeutet, dass weitere Forschung erforderlich ist, um diese Unterschiede besser zu verstehen.
Der Flynn-Effekt und die Entwicklung der Intelligenz
Der Flynn-Effekt beschreibt den Anstieg der Durchschnittswerte bei Intelligenzquotiententests (IQ), der zwischen 1932 und 1978 in mehreren Populationen beobachtet wurde. Seit den 90er Jahren ist jedoch in Ländern wie Dänemark, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten eine Stagnation und ein Rückgang der Werte zu beobachten. Um dieses unerklärliche Phänomen zu erklären, halten einige Experten es für notwendig, die verschiedenen „breite kognitive Fähigkeiten“ der Theorie Cattell-Horn-Carroll, anstatt sich nur auf flüssige und kristallisierte Intelligenz zu konzentrieren.
Die soeben vorgestellte Studie der Universität Wien fügt diesem Narrativ jedoch ein neues Kapitel hinzu. Und es zeigt, dass Trends je nach bestimmten kognitiven Bereichen und Altersgruppen erheblich variieren können.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Flynn-Effekt nicht unbedingt auf eine Steigerung der Intelligenz im absoluten Sinne hindeutet. Es spiegelt vielmehr Veränderungen der Fähigkeiten wider, die durch IQ-Tests gemessen werden.
Wechselwirkung zwischen makroökonomischen Faktoren und IQ
Die Studie ging weiter. Als? Untersucht wird außerdem der Zusammenhang zwischen der Leistung bei Aufmerksamkeitstests und verschiedenen makroökonomischen Faktoren wie Internetnutzung und BIP pro Kopf. Obwohl diese Faktoren einen Zusammenhang mit der Testleistung gezeigt haben, ist klar, dass weitere Forschung erforderlich ist, um die Wechselwirkung zwischen diesen Elementen und unseren kognitiven Fähigkeiten vollständig zu verstehen.
Zusammenfassend bietet uns die Studie der Universität Wien eine differenziertere und komplexere Sicht auf die Entwicklung unserer kognitiven Fähigkeiten. Natürlich bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen der Technologie auf unsere Intelligenz, aber diese Studie legt nahe, dass wir uns zumindest im Hinblick auf die Konzentrationsfähigkeit von Erwachsenen möglicherweise tatsächlich verbessern. Dies eröffnet den Weg für neue Untersuchungen und Fragen zur Zukunft unserer kognitiven Entwicklung in einem zunehmend digitalen Zeitalter.