Einige Unternehmen integrieren seit Jahren Solarmodule in Straßen, Gehwege, Terrassen und andere Oberflächen. Eine Innovation, die sich nach und nach vom allgemeinen Misstrauen befreit hat und erst jetzt die Aufmerksamkeit von Privatpersonen und Bauunternehmen auf sich zieht. Dabei handelt es sich um Photovoltaikanlagen, die einfach in den bestehenden Außenboden eingebaut werden können. Sie können vorgefertigte Beton- oder Polymerlösungen integrieren und erneuerbare Energie erzeugen, um ein Haus oder die umliegende Infrastruktur mit Strom zu versorgen.
Um mit Ihnen über diese Technologie zu argumentieren, habe ich Daten von zwei der Unternehmen gesammelt, die „begehbare“ Photovoltaik herstellen. Es geht um die Chinesen Sonnenerde und ungarisch Platio (Wenn Sie ähnliche Unternehmen kennen, melden Sie sie bitte und ich werde sie berücksichtigen). In beiden Fällen handelt es sich um einfach zu installierende und zu wartende Systeme mit einem Lebenszyklus von 15 Jahren. Die chinesische Gesellschaft legt den Akzent auf ein Szenario, das hervorragend sein könnte, das städtische. Bei Platio hingegen steckt viel Nachhaltigkeit drin auch im Wohnbereich: Gärten und private Alleen können auch „von unten“ von der Energie profitieren. Was denken Sie?


Wir haben kilometerlange Bürgersteige, die Ampeln, Sensoren und Notsysteme in allen Städten mit Strom versorgen könnten, ohne dass ein Anschluss an das Stromnetz erforderlich wäre. Wie sehen Sie solche Systeme? Integriert in Gehwege, Wege, Radwege, Einfahrten und Parkplätze würden sie Energie produzieren und gleichzeitig den Fußgänger-, Fahrrad- und Autoverkehr unterstützen. Grundsätzlich? Mit einer Produktionskapazität von 1,5 MW pro 10 km 1,2 m breitem Bürgersteig und der Fähigkeit, Lasten von bis zu 5 Tonnen zu tragen, kann bodengestützte Solarenergie in öffentlichen oder privaten Bereichen äußerst nützlich sein. Oder nicht.
Hier ist einer dieser Beiträge, der gerne Ihre Meinung einholt.
Drei Gründe, warum eine Technologie, die Sonnenkollektoren in den Straßenbelag integriert, attraktiv sein könnte:
- Effiziente Raumnutzung: Auf Gehwegen installierte Solarmodule können den Platz effizienter nutzen als solche, die auf Dächern installiert sind, da sie an Orten platziert werden können, an denen keine Oberfläche für die Installation verfügbar ist, wie z. B. Gehwege, Radwege oder Parkplätze.
- Ästhetik: Im Gegensatz zu den auf Dächern installierten Solarmodulen, die von außen sichtbar sein können, können in Pflaster eingebettete Solarmodule so gestaltet werden, dass sie sich auf ästhetisch ansprechende Weise in ihre Umgebung integrieren (es sei denn, sie sind in Fliesen integriert, wie im Fall des BIPV).
- Wirtschaft: Die Installation von Solarmodulen auf dem Bürgersteig kann kostengünstiger sein als die Installation auf Dächern, da nicht der gleiche Aufwand an Installationsarbeiten und -materialien erforderlich ist.
Drei Nachteile:
- Effizienz: Die Effizienz von Sonnenkollektoren hängt vom Einfallswinkel der Sonnenstrahlen ab, und auf Gehwegen installierte Sonnenkollektoren können aufgrund des Winkels ihrer Oberfläche zur Sonne weniger effizient sein als solche, die auf Dächern installiert sind.
- Dauer: Auf dem Bürgersteig installierte Solarmodule können durch Fußgänger- und Fahrzeugverkehr stärkerem Verschleiß und Beschädigungen ausgesetzt sein, wodurch sie weniger langlebig sind als auf Dächern installierte.
- Widerstand: Auf Gehwegen installierte Solarmodule können niedrigeren Temperaturen ausgesetzt sein als solche, die auf Dächern installiert sind, da sie näher am Boden liegen, was in den Wintermonaten oder bei Schnee zu Problemen führen kann.
Ich bin gespannt, wer für oder gegen diese revolutionäre Technologie ist. Zögern Sie nicht, uns auf den sozialen Kanälen von Futuro Prossimo zu informieren!