Wie oft haben wir dieses Konzept umgedreht? Ich erinnere dich: hier, hier, hier, hier und hier auch. Auch anderswo, aber ich möchte Sie nicht mit Links bombardieren: Ich wiederhole es noch einmal: Das Aufkommen autonomer Fahrzeuge, die uns von der Last des Fahrens befreien, wird den Begriff „Fahrzeug“ völlig verändern. Und jetzt haben wir einen weiteren Beweis dafür durch die „Spekulationen“ eines der Unternehmen, das am meisten in diesem Bereich investiert, jahrelang. Was, wenn wir das Haus verlassen und das Zimmer, in dem wir uns befinden, mitnehmen? Hyundai Motorgruppe startete ein animiertes Video mit dem Titel „Mobile Living Space“, das die Idee der zukünftigen Mobilität als fließende Verbindung mobiler Körper zwischen Fahrzeugen und Gebäuden revolutioniert.
Was zeigt das Video?
In etwa vier Minuten zeigt das Video von Hyundai ein Transportmittel, das direkt mit einem Wohngebäude verbunden ist und als Erweiterung des Wohnraums fungiert. „Wir werden in Zimmern auf Rädern reisen“, sagte ich dir, bis ich erschöpft war. Hier wird der Begriff wörtlich interpretiert. Eine Zeichentrickfigur namens Logan betritt einen scheinbar kleinen Raum mit einem Schreibtisch und einem Stuhl. Ein Raum, der sich dann selbstständig vom Gebäude löst und in Richtung eines Büros führt. Das vernetzte oder „angedockte“ Fahrzeug ist ein integraler Bestandteil des Wohnraums.
Das durch das Video wesentliche Beispiel ist eigentlich nur die Spitze des Eisbergs. So wie ein alter Römer überrascht wäre, ein Auto zu sehen, das ohne das Ziehen von Pferden fährt, wären wir wahrscheinlich überrascht, wenn wir die Zukunft der Mobilität sehen würden. Die Konvergenz von Bereichen wie Robotik, Smart Cities, autonomes Fahren und Konnektivität wird selbst die Grenzen dessen, was wir als „Heimat“ betrachten, verschwimmen lassen.
Mobile Umgebungen, adé zum Pendeln
Wenn ich Ihnen sagen würde, dass das Büro in ein paar Jahrzehnten zu Ihnen kommen wird oder Sie mit dem gesamten Büro um sich herum zur Arbeit gehen werden, würden Sie es glauben? Hier sind Sie ja. Die Menschen werden die Pendelzeit als integralen Bestandteil ihres Alltags nutzen, sowohl beruflich als auch privat. Zukünftige Technologien werden sich auf die fortschrittliche Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Verkehrssystemen konzentrieren und es den Fahrern ermöglichen, den durch Staus verursachten Stress zu vermeiden und sich beim Fahren zu entspannen.
Als? Lesen oder Musik hören. Oder ins Fitnessstudio gehen. Oder mit Freunden essen und dabei ein sich ständig veränderndes Panorama genießen. Oder schlafen, warum nicht, während das Fahrzeug sie zu Strukturen bringt, die es ihnen ermöglichen, ihr Zimmer mit einem zentralen „Hub“ zu verbinden. Die Zukunft ist eine sich ständig verändernde Hypothese.