Stellen Sie sich einen Bauernroboter auf Rädern vor, der in jeder "Runde" bis zu 20 Hektar (50 Acres) bebaute Felder zurücklegen kann, um nach Krankheiten, Schädlingen und allen möglichen landwirtschaftlichen Problemen zu suchen. Und dann hör auf, dir das vorzustellen, denn dasPräzisionslandwirtschaft das hat es auch auf Lager.
SentiV, das ist der Name. Der Roboter-Prototyp, der wie ein Heuballen über Felder rollt, könnte uns viele Pestizide und Düngemittel ersparen. Seine Schöpfer glauben, dass es perfekt in der Lage ist, zu bestimmen, was Pflanzen "wollen".
Weil es sehr nützlich sein kann
Der Moment der Aussaat ist für einen Landwirt entscheidend: Es ist der erste Schritt zur Produktion einer Kulturpflanze, aber auch der riskanteste.
Die Produktionskosten konzentrieren sich praktisch vollständig auf diese Phase. Und es gibt viele Unbekannte, von widrigen klimatischen Bedingungen über Pflanzenkrankheiten bis hin zu Parasitenbefall.
Nichts sollte dem Zufall überlassen werden, aber die manuelle Pflanzeninspektion kann zeitaufwändig und ermüdend sein, selbst mit dem Einsatz von Drohnen. Aus diesem Grund könnte ein leichter und mobiler Farmer-Roboter, der Pflanzen nicht beschädigt, die ideale Lösung für Landwirte sein, die Kosten und Arbeitszeit reduzieren möchten.

Wie funktioniert der Farmer Roboter Sentiv?
SentiV verwendet GPS-Koordinaten, um Feldgrenzen abzugrenzen, und verwendet sie als Richtlinie, um das gesamte Feld zu kartieren.
Mit seinen Kameras scannt der Roboterbauer sowohl die Unterseite als auch die Oberseite der Pflanzen. Seine Algorithmen analysieren dann die Bilder auf Bedrohungen, überwachen das Pflanzenwachstum und identifizieren alle Anzeichen, die darauf hindeuten, dass mehr oder weniger Wasser oder Nährstoffe benötigt werden.
Die Höhe des Rads lässt sich leicht einstellen, um die Ernte beim Vorbeifahren nicht zu beschädigen. Einfach und doch effektiv. Wie immer zeige ich euch zuerst das Video.
Wie sich die Landwirtschaft verändern wird
Die Landschaft traditioneller Bauernhöfe, wo Landwirte und Tiere gemeinsam auf den Feldern arbeiten, steht vor einem dramatischen Wandel.
Mit der Entwicklung von Robotern unterschiedlicher Größe werden Arbeits- und Materialkosten schrittweise abgeschafft. Einige können Dünger und Herbizide in halsbrecherischer Geschwindigkeit liefern, andere können pflügen und Autonomes Unkrautjäten rund um die Uhr.
Bauer 2.0 sieht immer mehr aus wie ein Aufseher. Weniger Schwielen, bessere und reichhaltigere Produkte. Die Zukunft ist grüner.