Der Innovationswettlauf im Solarenergiesektor hat gerade einen neuen Rekord erreicht. Die Umwandlungseffizienz war schon immer der Schlüssel zur Erschließung des wahren Potenzials dieser Energie, und jetzt hat ein internationales Team mit einer Solarzelle, die einen Rekordwirkungsgrad von 36,1 % erreicht, einen großen Schritt in diese Richtung gemacht.
Richtung aufzeichnen
Der Umwandlungswirkungsgrad von Photovoltaik-Solarmodulen stellt den Prozentsatz der Sonnenenergie dar, den eine Zelle in nutzbare Energie umwandeln kann. Je höher dieser Prozentsatz ist, desto mehr Energie können wir aus einer bestimmten Paneloberfläche gewinnen. Die meisten herkömmlichen Solarmodule haben Mühe, einen Wirkungsgrad von über 29,4 % zu erreichen.
Heute dank eines Forscherteams vonFraunhofer-Institut in Deutschland undNiederländisches Forschungsinstitut AMOLF In den Niederlanden brachte er eine Solarzelle heraus, die dieses Dach wegsprengte.
Wie noch nie jemand
Dieser neue Solarzellentyp namens „Mehrfachverbindung„, hat ein revolutionäres Design. Es wurde mit einer speziellen Beschichtung aus verschiedenen Materialien entworfen. Durch diesen mehrschichtigen Aufbau kann die Zelle verschiedene Farbspektren der Sonne absorbieren und so die Effizienz bei der Erfassung der Sonnenstrahlung erhöhen.
Doch was macht dieses System so besonders? Die Antwort liegt in der Kombination einer Silizium-Solarzelle mit zwei Halbleiterschichten aus Gallium-Indium-Phosphor (GaInP) und Indium-Gallium-Arsenid-Phosphor (GaInAsP). Diese Kombination lieferte zusammen mit einer Metall- und Polyesterbeschichtung Ergebnisse, die alle Erwartungen übertrafen.
Das Potenzial dieser neuen Solarzelle
Obwohl die Herstellung dieser Solarzelle der nächsten Generation möglicherweise teurer ist als herkömmliche Photovoltaikzellen, ist ihr Potenzial immens.
Es könnte Branchen wie Elektroautos revolutionieren angetrieben durch Solarenergie, Drohnen und Unterhaltungselektronik. Und das ist noch nicht alles: Die neue Lichtmanagement-Technologie könnte auch auf andere Arten von Solarzellen angewendet werden, beispielsweise auf solche (immer „Multijunction“) aus Silizium und Perowskit.
Die Forschung in diesem Bereich ist von außerordentlicher Bedeutung: Sie bringt uns nicht nur einer nachhaltigeren Welt näher, sondern zeigt uns auch, wie viel saubere Energie es noch „in Freiheit“ gibt. Mit der Einführung dieser neuen Solarzelle könnte endlich ihr Potenzial ausgeschöpft werden.