Reisen und das Entdecken neuer Orte ist eine aufregende Erfahrung, aber oft teilen wir unseren Blick zwischen den Attraktionen und den Informationen darüber. Die Antwort auf dieses Problem liefert die AR-Technologie Interaktive Fahrzeuganzeige, präsentiert vonITRI, das Forschungsinstitut für industrielle Technologie in Taiwan, wird voraussichtlich sein Debüt geben CES2024. Was ist das
Kurz gesagt, diese Technologie verwandelt Busfenster in interaktive Bildschirme, die es Fahrgästen ermöglichen, Informationen über Attraktionen zu erhalten, indem sie ihnen einfach mit den Augen folgen. Und das alles natürlich, ohne den Blick von der äußeren Landschaft abwenden zu müssen.
Die Revolution der interaktiven Fenster
Die Idee hinter dem AR Interactive Vehicle Display ist einfach, aber revolutionär. Mit einer Kombination aus Eye-Tracking-Technologie und microLED-Panels erkennt das System die Blickrichtung des Passagiers. Mithilfe von GPS-Daten ermittelt es dann die spezifische Attraktion, die es betrachtet. Dadurch können Sie relevante Informationen auf diskrete und nicht-invasive Weise anzeigen und so das touristische Erlebnis bereichern, ohne von der Schönheit der Reise abzulenken.
Ein Blick in die Zukunft: vom Fenster zum Betrachter
Während das AR Interactive Vehicle Display eine spannende Innovation im Tourismusbereich ist, stellt es möglicherweise nur einen Schritt in Richtung einer noch immersiveren und personalisierteren Lösung dar: Augmented-Reality-Headsets.
Diese Geräte, die potenziell ein noch reichhaltigeres und interaktiveres Erlebnis bieten können, könnten eines Tages die in Fahrzeuge integrierten Technologien ersetzen (oder wahrscheinlicher ergänzen). Auf die eine oder andere Weise wird Augmented Reality jedem Reisenden direkt vor Augen stehen, und zwar noch direkter und persönlicher.
Vorteile, Potenzial ... Und natürlich Zweifel
Neben dem unbestreitbaren Vorteil, Informationen bereitzustellen, ohne den Blick von außen abzuwenden, bietet diese Technologie auch eine einzigartige Chance für touristische Reiseveranstalter, das Erlebnis ihrer Kunden zu verbessern und zu personalisieren. Die einfache Aktualisierung und Modifizierung der angezeigten Inhalte ermöglicht eine beispiellose Anpassungsfähigkeit an verschiedene Passagierrouten und Interessen.
Haben wir dunkle Seiten? Natürlich. Bei der Umsetzung dieser Technologie müssen unbedingt ökologische und ethische Aspekte berücksichtigt werden. Entscheidende Faktoren sind beispielsweise die effiziente Energienutzung in microLED-Panels und die Wahrung der Privatsphäre der Passagiere bei der Blickverfolgung. Transparenz bei den Datenverwaltungsrichtlinien und den Umweltauswirkungen des Geräts sollte berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass technologischer Fortschritt mit sozialer Verantwortung einhergeht.
Solche Systeme können im wahrsten Sinne des Wortes Feedback über das Interesse und die Vorliebe der Menschen für Denkmäler und Orte in der Stadt geben. Große Daten. Big Data überall. Was ist, wenn ich nicht verfolgt werden möchte?