In unserem Land ist er wenig bekannt, aber der exzentrische japanische Milliardär Yusaku Maezawa tut alles, um die Lücke zu schließen. Heute spricht der jüngste Touristenbesuch im Weltraum an Bord der ISS über ihn: Vor zwei Jahren ging der Titan der japanischen Mode viral. weltweite Anziehungskraft einen "Lebenspartner" zu finden, den er zu keinem anderen als dem Mond mitnehmen kann.
Der damals 44-jährige Maezawa wollte einen Partner finden, um das "Gefühl der Einsamkeit und Leere" zu lindern. Die Suche wurde dann aus persönlichen Gründen, die der japanische Tycoon nie mitgeteilt hat, abrupt eingestellt.
Heute scheint Maezawa eine andere Möglichkeit gefunden zu haben, sein Gefühl der Leere und das vieler anderer zu füllen: einen emotionalen Roboter.

Macht Platz für die Lovots
Der von Maezawa geleitete japanische Investmentfonds (genannt Sumitomo Fudōshi Fund) investiert in Nut X, ein in Tokio ansässiges Robotikunternehmen, das die Lovots entwickelt. Was sind? Im Grunde emotionale Begleitroboter. Eine Art Krise zwischen Liebe und Roboter.
Haustiergroße Lovots zielen darauf ab, einen "Liebesinstinkt" in ihren menschlichen Kunden zu wecken. Das Potenzial ist vorhanden – zumindest in Pflegeheimen oder anderen begrenzten Szenarien. Laut der Website des Unternehmens erlebten diese „emotionalen“ Roboter ein vertikales Wachstum in der von der Pandemie geplagten japanischen Bevölkerung.
Wie werden sie hergestellt?

Dieses großäugige Gerät ist kein "nützlicher Roboter". Es hat keinen anderen Zweck als "geliebt zu werden", sagt das Unternehmen. Es fährt auf Rädern herum und ist trotz seiner knabenhaften Formen mit Hightech vollgestopft. Es umfasst mehr als 50 Sensoren, die auf menschliche Ausdrücke reagieren (von einer Wärmebildkamera erkannt) und wird von einer künstlichen Intelligenz verwaltet. Die Lovots sind derzeit nur auf dem japanischen Markt zu recht hohen Kosten erhältlich: Ein „Exemplar“ kostet umgerechnet knapp 3000 Euro, dazu kommt ein monatliches Abo von rund 80 Euro.
Ankündigung der Übernahme von Groove XMaezawa sagte, er hätte nie gedacht, dass ein Roboter ihn heilen würde. Er glaubt, dass, obwohl das Gerät „nicht reinigen oder funktionieren kann“, ein „vielversprechendes Potenzial“ in einer Inkarnation steckt, die den Menschen ein gutes Gefühl geben kann.
Das japanische Unternehmen ringt mit Robotern „zu lieben“

Lovot-Geräte haben im Bereich der psychischen Gesundheit viel Aufmerksamkeit erhalten. Auch bei „Kindergärten, Kindergärten und Grundschulen sowie in Pflegeheimen“ gebe es eine Zunahme. Und es zielt darauf ab, über den japanischen Markt hinauszugehen, aber es knöpft sich in diesem Aspekt nicht auf.
Es gibt viele Untersuchungen zur Mensch-Roboter-Interaktion, die zeigen, dass Menschen auch zu Robotern echte emotionale Bindungen eingehen können. Und das sie kann natürlich auch durch das Design beeinflusst werden dieser Maschinen (daher große Verantwortung für diejenigen, die sie entwickeln).
Soziale Roboter sind im Nachhinein eine interessante Herausforderung und lassen Sie uns es nicht verheimlichen: gefährlich. Welche Grenzen gilt es zu erkunden? Wann endet die emotionale Unterstützung und wann beginnt die Entfremdung?
Alle entscheidenden Fragen mit einer unerwarteten Antwort. Ein weiterer exzentrischer japanischer Milliardär (alles exzentrisch?), Masayoshi Son, versucht seit Jahren zu wachsen PEPPER, ein weiterer Lovot. Nach Höhen und Tiefen und enormen Investitionen hat seine Firma (Softbank) hat die Produktion eingestellt mangels Nachfrage.