Trotz einer zunehmend faszinierten Welt (z ein wenig besessen) von Fortschritten in der künstlichen Intelligenz, Edward Snowden lanciert eine Warnung, die gegen den Strich zu gehen scheint. Der ehemalige CIA-Auftragnehmer, bekannt für seine Enthüllungen über Massenüberwachungspraktiken, lenkt die Aufmerksamkeit von „ausdrucksstarken“ KI-Modellen hin zu einer viel greifbareren und unmittelbareren Bedrohung: Killer-Drohnen und Kampfroboter.
Die Ablenkung durch KI-Chatbots
Der Vorfall mit Google Gemini, bei dem der KI-Chatbot Einschränkungen bei der Generierung relevanter Bilder zeigte oder sich sogar weigerte, welche zu generieren, löste eine lebhafte Debatte aus. Noch heute beschimpft Elon Musk in seinem sozialen Netzwerk die Technologie von Google, die „schuldig“ sei, aufgeweckte Theorien zu verbreiten und die Geschichte durch die Reproduktion eines schwarzen George Washington zu mystifizieren.
Für Snowden sind diese Kontroversen nur Floskel: eine Ablenkung von den wirklichen Gefahren. Er kritisiert offen die Haltung derjenigen, die in der Raserei, KI-Chatbots mit Sicherheitsfiltern zu „sabotieren“, viel konkretere Bedrohungen für die globale Sicherheit aus den Augen verlieren. Bedrohungen, zu deren Entstehung es möglicherweise beiträgt, da dieselben Organisationen (trotz ihrer offensichtlichen Ethik) Sie stehen auch militärischen Einheiten offen.
Snowden: Setzen Sie Ihre Prioritäten richtig
Laut Snowden gibt es eine gravierende Abweichung von der Realität, wenn man über die Prioritäten der modernen Gesellschaft nachdenkt. Während sich ein erheblicher Teil der öffentlichen Meinung und der Experten auf die Grenzen und Gefahren der KI konzentriert, sind weitaus gefährlichere Technologien wie bewaffnete Drohnen und Militärroboter bereits Realität.
Letztere haben im Gegensatz zu „konversationalen“ Chatbots bereits die Macht zu töten. Andererseits: Sie haben bereits getötet, wurden bereits in verschiedenen Konflikten eingesetzt und werfen weitaus schwerwiegendere ethische und rechtliche Fragen auf. Und worauf konzentrieren wir uns stattdessen?
Die Ironie des KI-„Schutzes“.
Die KI-Debatte sei abgestanden, sagt Snowden. Ich stecke im Konflikt zwischen Meinungsfreiheit und der Notwendigkeit, potenziell schädliche Inhalte zu regulieren. Snowden scherzt jedoch darüber, dass dieser „Schutz“ paradoxerweise darauf abzielt, die Fähigkeiten der KI einzuschränken, anstatt sie sicher zu erweitern.
Die Situation von Google Gemini wird als sinnbildliches Beispiel für diesen Widerspruch angeführt.
Wird das KI-Chatbot-Management als Bedrohung für die Meinungsfreiheit oder die Datensicherheit angesehen? Der Einsatz militärischer Drohnen stellt eine viel direktere Bedrohung für Menschenleben dar und es ist unerlässlich, die öffentliche und politische Debatte darauf auszurichten diese tödlichen Technologien.
Spoiler: Snowden ist der Richtige für mich
Snowdens Rede (wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, finden Sie sie hier) öffnet ein Fenster zu einer Realität, die in der Hitze der KI-Debatte oft übersehen wird. Seine Kritik beschränkt sich nicht nur auf die Technologie selbst, sondern erstreckt sich auch auf die Gesellschaft und ihre Prioritäten. In einem zwischen Ironie und Ernst changierenden Tonfall lädt er uns ein, darüber nachzudenken, was wir wirklich fürchten und wogegen wir wirklich ankämpfen sollten.
Snowden erinnert uns daran, dass es noch dringlichere Herausforderungen und Gefahren gibt, die unsere sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Gefahren mit unmittelbarer Auswirkung auf Leben und Tod, die in der globalen Debatte über Technologie und Sicherheit einen herausragenden Platz verdienen. Sagen wir, dieses Mal, über 10 Jahre später seit dieser Zeit, sollen wir uns das noch etwas anhören?